Alexander Shorokhoff Fjodor Dostojewski

5.500,00 €
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Kaliber:  Poljot AS 3133 - aufwändig verziert

Gehäuse: Edelstahl, poliert

Zifferblatt: Silber

Durchmesser: 43 x 43 mm

Höhe: 15 mm

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Alexander Shorokhoff AS.FD31  "Fjodor Dostojewski" Chronograph aus der Heritage Baureihe  !

 

Dies ist der AS.FD31 Fjodor Dostojewski Chronograph mit aufwändigst verziertem 3133 Kaliber und silbernem Zifferblatt.

Die Version mit schwarzem Zifferblatt hat die Nummer AS.FD32

Edelstahlgehäuse mit 43 x 43 mm Durchmesser und 15mm Bauhöhe ; 26mm Bandanstoßbreite ( Befestigung mit Federstegen ) ; Saphirglas und Saphirglasboden;

Gewicht der Uhr 128 gramm incl. Lederband.

Selten findet man das schöne Poljot Chronographen-Kaliber 3133 in einer so schönen Ausbaustufe mit aufwändigster Gravur, Verzierungen, Vergoldungen, gebläuten Schrauben etc. Man kann sich an diesem Anblick als Uhrenliebhaber garnicht satt sehen...

Aufwändig verziertes "SPIELER" Zifferblatt , silber guillochiert.

Lieferung mit hochwertigem , zertifizierten Krokodillederband

Incl.  Uhrenetui und Papieren / Zertifikat.

Dieser Chronograph ist dem russischen Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski ( 1821 - 1881 )  gewidmet. 

Alexander Shorokhoff über Fjodor Dostojewski:  "SEIN BEWEGTES LEBEN INSPIRIERTE IHN ZU DENKWÜRDIGEN WERKEN.
Fjodor Dostojewski wird vom kritischen Feuilleton als bedeutendster und prominentester Psychologe der Weltliteratur des 19.Jahrhunderts bezeichnet.  Die Geschichte seines Lebens ist ein dramatischer  Wechsel aus gefeierten Höhepunkten und bitteren Niederlagen. Seine Kindheit und Jugend verbringt er als Kind einer Adelsfamilie in Moskau. Nach dem Tod seiner Mutter wird er nach St. Petersburg geschickt und beginnt ein Studium im Bauingenieurswesen. Schon während des Studiums schreibt er sein Erstlingswerk „Arme Leute“. Mit dieser Arbeit wird er schlagartig bekannt.
Er schließt sich einer Gruppe junger, gesellschaftskritischer Intellektueller an, die sich kritisch mit literarischen, aber auch politischen Themen auseinandersetzt.
Dieser sogenannte „Petraschewski-Kreis“ war allerdings  zur damaligen Zeit illegal. Dostojewski wurde wegen subversiver  Tätigkeit verhaftet und zum Tode verurteilt.  Der Gnadenerlass erreicht ihn erst, als das Erschießungskommando  bereits angelegt hat. Zwei Tage später wird er  in die Festung Omsk verbannt. Vier Jahre lang fristet er  dort unter schlimmsten Bedingungen sein Leben.  Nach seiner Entlassung wird er permanent von der russischen  Polizei bespitzelt. Trotz aller Restriktionen gründet  er die Zeitschrift „Die Zeit“, die wegen ihres kritischen  Inhaltes aber schon bald von der Zensur verboten wird.  Er reist ins Ausland. Sein ruheloser Weg führt ihn über  Mailand, Florenz, Dresden und Prag zurück nach St. Petersburg. Dort arbeitet er als Redakteur bei einer  konservativen Zeitschrift. Er lebt inzwischen nicht mehr in materiellen Existenzängsten. Doch seine Epilepsie  macht ihm zu schaffen. Er muss zur Kur nach Deutschland. Inzwischen wird er im gleichen Atemzug mit Tolstoi genannt. Er wird gebeten, eine Rede zur Einweihung eines „Puschkin“-Denkmals zu halten. Die Zuhörer  sind begeistert. Dostojewski genießt den Triumph und hält weitere Lesungen. Doch wie so oft in seinem Leben  folgt dem Hoch ein Tief. Ein Erbschaftsstreit mit seiner Schwester zerfrisst ihn innerlich und nimmt ihn  derart mit, dass er kurz darauf stirbt.

Trotz aller Schicksalsschläge hat Dostojewski während seines Lebens große Weltliteratur geschaffen. „Die Brüder Karamosow“, „Der Spieler“, „Der Idiot“, sollen hier nur als Beispiel stehen. Ich möchte ihm mit meiner „Dostoevsky“- Uhrenkollektion ein ganz persönliches Denkmal setzen."

Weitere Hintergrundinformationen zu Dostojewski finden Sie auf Wikipedia unter folgendem Link:   https://de.wikipedia.org/wiki/Fjodor_Michailowitsch_Dostojewski

 

 

Sehen Sie hier einen ausführlichen Bericht des Blogs "Deutsche Uhrmacher" über die Alexander Shorokhoff Uhrenmanufaktur in Alzenau:

http://www.deutsche-uhrmacher.de/2015/02/besuch-der-alexander-shorokhoff-uhrenmanufaktur/